11. März 2010 – Obwohl Land und Klima fruchtbar sind, ernähren sich viele Kambodschaner einseitig und ungesund. Zum einen, weil sie sich eine gesunde Ernährung nicht leisten können. Zum anderen beruht diese einseitige Ernährung auf Unwissenheit. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, zu der gehören die obere Mittelschicht und reiche Kambodschaner in der Stadt. Diese können sich die vielen Restaurants leisten und achten zum Teil auch darauf, was sie essen. 80 Prozent der Bevölkerung leben jedoch auf dem Land und ihr Speiseplan ist mager. Sie bewirtschaften kleine Höfe115, auf denen sie zumeist ausschließlich Reis anbauen und vielleicht noch ein paar Hühner halten. Kühe werden als Arbeitstiere genutzt und sind ansonsten ein Notgroschen für schlechte Zeiten. Es gibt einige kleinere Projekte, die Gemüseanbau zur Selbstversorgung unterstützen.
© 2010 Tanja
